Irmgard Griss ist eine österreichische Juristin und Politikerin. Sie wurde am 21. Januar 1946 in Linz, Österreich, geboren. Griss ist bekannt für ihre Tätigkeit als Präsidentin des österreichischen Obersten Gerichtshofs von 2007 bis 2011.
Griss studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und promovierte im Jahr 1970. Anschließend arbeitete sie als Rechtsanwältin und Richterin in verschiedenen Funktionen, bevor sie 2007 zur Präsidentin des Obersten Gerichtshofs ernannt wurde.
2016 kandidierte Griss als unabhängige Kandidatin für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten. Obwohl sie keine politische Erfahrung hatte, erreichte sie als Außenseiterin überraschend das Finale der Wahl, wo sie jedoch dem Kandidaten der Grünen, Alexander Van der Bellen, unterlag.
Griss ist auch Mitglied des Verfassungsgerichtshofs der Tschechischen Republik und hat eine Reihe von Büchern und Artikeln zu rechtlichen Themen veröffentlicht. Sie setzt sich für eine unabhängige und transparente Justiz sowie für die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit ein.
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